SV Auersmacher


Sportverein Auersmacher 1919 e.V.

Vereinsadresse:  Vogesenstraße 11, 66271 Auersmacher
Gegründet:  1919
Vereinsfarben:  grün-weiß
Stadion:  Saar-Blies-Stadion
Weiteres Stadion: 

Webseite:  www.svauersmacher.de
     


Saisonübersicht

Vereinshistorie

Der 1919 gegründete SV Auersmacher aus einem 2.500-Einwohner-Dorf an der Saar, die hier noch die Landesgrenze zu Frankreich bildet, gehört seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten Fußballvereinen des Saarlandes. 1971 stiegen die Grün-Weißen erstmals in die Amateurliga Saarland auf und spielen seitdem ohne Unterbrechung entweder in der Oberliga oder in der Verbandsliga. Nach einigen Jahren im Tabellenmittelfeld genügte 1978 der sechste Platz der Amateurliga, um sich für die neugeschaffene Oberliga Südwest zu qualifizieren.

Hier spielte der SVA zwar gut mit, landete am Ende aber auf dem ersten Abstiegsplatz, nur einen Punkt vom rettenden Ufer entfernt. Schwachstelle war die Abwehr: 106 Gegentore in 34 Spielen waren einfach zu viel. Es schlossen sich sechzehn Jahre in der Verbandsliga an, in denen der SV Auersmacher immer einstellige Tabellenplätze erreichen konnte, zumeist gut mitspielte und Endplazierungen zwischen Rang 4 und Rang 7 erzielte, aber eben auch nie in die Nähe des Wiederaufstiegs kam. 1981-87 standen sie am Saisonende sechsmal in Folge auf dem vierten Platz. In den frühen 90ern belegte man dann zweimal den zweiten Platz (hinter der FSG Schiffweiler und dem SV Mettlach).

1995 gewannen die Grün-Weißen einen spannenden Dreikampf mit Saar 05 Saarbrücken und den Sportfreunden Hostenbach und stiegen mit (dieses Mal eigenen) 106 Saisontoren zum zweiten Mal in die Oberliga auf. Als Liganeuling gelang mit Platz 6 ein sehr guter Einstand. Nach Platz 10 in der Folgesaison mußten die Grün-Weißen 1998 als 16. wieder absteigen – zum Klassenerhalt hatte wieder nur ein Punkt gefehlt. Eine dritte Oberligaphase endete 2011 nach nur zwei Jahren, wobei man im Aufstiegsjahr mit Rang 5 die beste Saisonplazierung der Vereinsgeschichte erreicht hatte. In dieser Spielzeit stand für die SVA in 34 Spielen der aus der eigenen Jugend stammende Jonas Hector auf dem Platz. Der Abwehrspieler wechselte dann im Sommer 2010 zum 1. FC Köln, wo er unter Holer Stanislawski den Sprung ins Profilager schaffte. 2014 wurde er dann erstmals in die Nationalmannschaft berufen. Sein Bruder Lucas spielt ebenfalls in Auersmacher.

Seit dem Abstieg 2011 tritt der SVA nun in der Saarlandliga an, belegt hier in der Regel Plätze im Vorderfeld (zwischen Rang 2 und Rang 7), und gehört daher in jeder Saison wieder zum zumindest erweiterten Kreis der Favoriten.